Alfa duurzaamheid

Generationenlange Treue zu Mensch, Natur und Bier

Alfa: nachhaltig seit rund 150 Jahren!

Die Gründung unserer Brauerei im Jahr 1870 kann als eine Form der sozialen Verantwortung von Unternehmen gesehen werden. Wir waren unserer Zeit gewissermaßen voraus. Denn als ursprünglicher landwirtschaftlicher Betrieb ermöglichte uns die Brauerei, Tagelöhner auch im Winter zu beschäftigen und ihnen so ein Auskommen zu garantieren. Das betrifft das Personal.
Aber auch im Hinblick auf die Umwelt haben wir im Laufe der Jahre immer wieder neue Initiativen ergriffen. Ob es um Rohstoffe wie Wasser oder Hopfen geht oder um CO2-Reduktion oder Energiemaßnahmen, wir sind tatsächlich seit fast 150 Jahren auf einem nachhaltigen Weg!

Bereits um 1900 wurde durch die Anschaffung eines so genannten Berieslungskühlers Warmwasser eingespart, und gleich nach dem Krieg konnten wir durch erneute Investitionen in neue Kühltechnik weitere 20 % einsparen. Gleichzeitig konnten wir mit 10 % weniger Kohle für die gleiche Produktion arbeiten. Ab den 1970er Jahren, also lange bevor das Thema Umwelt auf der Agenda von Politik und Wirtschaft ganz oben stand, haben wir wirklich große Schritte gemacht. Eine eigene natürliche Wasseraufbereitungsanlage im Jahr 1970, eine Optimierung des Sudhauses im Jahr 1980 (20 % Energiegewinn!) und eine 50 %ige Reduzierung der CO2-Einkäufe durch effiziente Wiederverwendung während der Produktion.

Die Gerste wurde selbst angebaut und später auch der Wermut. Das Gebräu (Treber) wird heute noch unter anderem als Viehfutter verwendet. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts unternahm Henri Meens einen Versuch, in der Hügellandschaft um Thull eigenen Hopfen anzubauen. Leider brachte dieser Anbau keinen Hopfen von ausreichender Qualität hervor, um den Versuch als erfolgreich zu betrachten, und das Projekt wurde eingestellt.

Wir suchen weiterhin nach nachhaltigeren Methoden und Wiederverwendung. Im Jahr 2013 belegten wir den zweiten Platz in einer Benchmark-Studie über energieeffiziente mittelständische Brauereien. In Europa! Unter allen mittelgroßen Brauereien in Europa gehört Alfa Beer also schon seit einiger Zeit zu den energieeffizientesten.

Im Jahr 2015 haben wir auf 100 % Ökostrom und -gas umgestellt, und eine Modifizierung unserer Spülmaschine hat zu weiteren Einsparungen beim Energie- und Wasserverbrauch geführt. Nachhaltigkeit, der sparsame Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Einsicht, dass wir Mensch und Umwelt mit Respekt behandeln sollten, liegen uns im Blut.

Nachfolgend sind einige der wichtigsten Nachhaltigkeitsmaßnahmen aufgeführt, die im Laufe der Jahre durchgeführt wurden, gegebenenfalls mit Angabe der jeweiligen Verringerung der Umweltauswirkungen im Vergleich zur vorherigen Situation.

 

Jahr, Tätigkeit & Ersparnis

  • ca. 1900 Kauf eines Berieselungs-Kühlers ca. 5% auf Heißwasser
  • ca. 1913 Versuch mit eigenem Hopfenanbau durch Henri Meens
  • ca. 1953 Anschaffung eines Plattenkühlers ca. 20% auf Warmwasser
  • 1953 Sparen avant la lettre ca. 10% auf Kohle
  • 1970 Eigene Wasseraufbereitungsanlage natürlich
  • 1980 Sudhausoptimierung ca. 20% Energiegewinn
  • 1980 Baulicher Einsatz von Frequenzumrichtern
  • 1985 CO2-Rückgewinnung durch Wiederverwendung ca. 50% weniger CO2-Einkauf
  • 1990 Dampfkesseloptimierung (Druckreduzierung) ca. 10% Energiegewinn
  • 1995 Optimierung Kühlung 2 Anlagen ca. 10% Stromgewinn
  • 2000 Optimierung Druckluft 2 Anlagen Schraubenkompressor ca. 3% Strom
  • 2003 Energiesparstudie
  • 2005 Malzeinkauf von regionaler Mälzerei Transportkosten vom Lieferanten
  • 2013 Zweit-effizienteste mittelständische Brauerei in Europa laut Benchmark-Studie
  • 2013 LED-Beleuchtung in den Produktionshallen ca. 2% Strom
  • 2014 Außenbeleuchtung in der Gastronomie durch LED ersetzt ca. 65%.
  • 2014 Kontinuierliche Überwachung der Geschäftsprozesse (Messen = Wissen) ca. 3% Energieeinsparung
  • 2015 Bezug von 100% Ökostrom und -gas
  • 2015 Umstellung der Spülmaschine ca. 5% Energie und 40% Wasser
  • 2017 Beleuchtung in den Büros auf LED umgestellt ca. 2% Strom
  • 2018 Neue Flasche braucht weniger Glas ca. 5% Glas
  • 2022: Automatisierung der Steuerungsmotoren ca. 20% Energieeinsparung
  • 2023: Neues Dampfnetz mit Isolierung und Optimierung co
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